Die besten Tipps für ein gesundes Raumklima

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Die aktuelle Pollensaison stellt insbesondere für Allergiker eine enorme Belastung dar, sodass Betroffene häufig über Fließschnupfen, gerötete Augen sowie Reizhusten klagen. Daher sollten Allergiker ein möglichst ausgewogenes Raumklima schaffen und auf eine ausreichende Frischluftzufuhr achten. Wir verraten Ihnen in unserem heutigen Ratgeber, wie Sie Ihre Wohnräume von lästigen Allergenen befreien und welche Maßnahmen Sie während der Pollensaison ergreifen sollten.

Die richtige Luftfeuchtigkeit ist entscheidend

Damit bestehende Allergie-Symptome nicht verstärkt werden und einer Vermehrung von Hausstaubmilben vorgebeugt wird, sollte stets die richtige Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen herrschen. So sollte sich die Luftfeuchtigkeit idealerweise zwischen 40 bis 55 Prozent bewegen. Die optimale Raumtemperatur rangiert hingegen zwischen 18 und 23 Grad. Damit die Wohnräume mit ausreichend Frischluft versorgt werden, empfehlen wir Ihnen zudem ein mehrmaliges Stoßlüften pro Tag. Insbesondere nach dem Kochen sowie nach einer ausgedehnten Dusche ist eine ausreichende Belüftung zwingend notwendig, damit sich kein Schimmel bilden kann.

Pollenschutzgitter leisten einen wirksamen Schutz vor Gräsern

Da sich der Pollenflug während der Sommermonate deutlich erhöht, sollten zumindest die Innenräume von Allergenen freigehalten werden. Ein Pollenschutzgitter leistet an dieser Stelle einen wertvollen Schutz und verhindert, dass Gräser sowie Blüten in die Wohnung eindringen können. Sofern Sie sich tagsüber im Freien aufhalten, sollten Sie abends in jedem Fall duschen, um die Pollen nicht mit in das Wohn- sowie Schlafzimmer zu tragen. Haustiere sollten zudem regelmäßig auf dem Balkon gebürstet werden, damit sich vereinzelte Pollen aus dem Fell lösen können. Wenn diese aufgeführten Maßnahmen nicht ausreichen, lohnt sich der Kauf eines hochwertigen Luftreinigers. Ein Luftreiniger befreit die Umgebungsluft von feinen Partikeln, wie beispielsweise Staub, Tierhaare sowie Pollen, und führt der Luft zusätzliche Feuchtigkeit hinzu. Da ein Luftreiniger auch im Winter für ein besseres Raumklima sorgt, können Allergiker mit diesem praktischen Gerät zu jeder Saison beherzt durchatmen.

Saubere Wohnräume sind die Basis

Um die Milbenbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollten die Wohnräume natürlich auch möglichst sauber gehalten werden. Grundsätzlich erweisen sich glatte Böden sowie Polstermöbel aus Kunstleder als überaus pflegeleicht, da sich Tierhaare und Staub weniger schnell in dem glatten Material festsetzen können. Böden sowie Möbel sollten mit einem feuchten Lappen gereinigt werden, sodass kein zusätzlicher Staub in den Wohnräumen aufgewirbelt wird. Wer nicht selbst saugen möchte, der kann einfach zu einem praktischen Saugroboter mit App greifen und die Hausarbeit ganz nebenbei erledigen lassen. Der Staubsauger sollte anschließend direkt über einer Mülltonne geleert werden, sodass der in dem Gerät befindliche Schmutz nicht versehentlich freigesetzt wird. Gardinen sowie Teppiche sollten regelmäßig bei hohen Temperaturen gereinigt und von festsitzenden Haaren sowie Staub befreit werden.

Die richtige Matratze ermöglicht einen erholsamen Schlaf

Da die Allergiebeschwerden häufig nachts besonders ausgeprägt sind, sollte die Milbenbelastung im Schlafzimmer bestmöglich reduziert werden. Allergiker sollten daher eine Latexmatratze mit antibakteriellen Eigenschaften sowie spezielle Encasing-Bettwäsche für Allergiker nutzen. Zudem sollte das Schlafzimmer jeden Morgen gründlich gelüftet werden, sodass die Bettwäsche sowie die Matratze gründlich auslüften können. Personen, die nachts schnell schwitzen, sollten zudem ein höhergelegenes Bett wählen, sodass sich keine Feuchtigkeit in der Matratze ansammelt. Weiterhin wird empfohlen, die Bettwäsche einmal wöchentlich bei 60 Grad zu reinigen sowie die Matratze alle zwei bis drei Monate zu wenden.

Pflanzen verbessern das Raumklima auf natürliche Art und Weise

Pflanzen werten nicht nur das eigene Zuhause auf, sondern spielen eine wichtige Rolle für ein gesundes Raumklima. So erhöhen die grünen Mitbewohner dank der natürlichen Photosynthese den Sauerstoffgehalt in den einzelnen Räumen. Zudem geben Pflanzen das Gießwasser durchgehend an die Umgebungsluft ab, sodass eine gesunde Feuchtigkeitszufuhr durch die ansehnlichen Gewächse erfolgt. Besonders geeignet für Allergiker sind Pflanzen wie Efeututen, Nestfarn, Ficus sowie Bogenhanf. Trotz dieser zahlreichen positiven Effekte sollten Allergiker dringend darauf achten, die Blätter der Pflanzen regelmäßig von Staub zu befreien.

Fazit: Mit den richtigen Maßnahmen einen allergenarmen Wohnbereich schaffen

Wenn auch die warme Jahreszeit zu ausgedehnten Spaziergängen an der frischen Luft einlädt, so müssen viele Allergiker im Sommer eine Verschlimmerung ihrer Beschwerden in Kauf nehmen. Daher ist es umso wichtiger, dass die eigenen vier Wände möglichst allergenarm bleiben, sodass sich Allergiker in ihrem Zuhause vollends wohlfühlen können. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Tipps ein wenig weiterhelfen konnten und Sie den Sommer in vollen Zügen genießen können.

Maxwell
Maxwell, unser Senior-Schriftsteller und Immobilienmakler hat 15 Jahre Erfahrung und lehrt Sie alles, was Sie über den Kauf und Verkauf von Häusern wissen müssen.
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